Atemschutzübung des Atemschutzsektor-Süd im Abschnitt Raab
Gleich zwei verschiedene Szenarien galt es für insgesamt acht Trupps zu bewältigen. Die durch die Freiwillige Feuerwehr Dorf an der Pram organisierte Übung hatte das Hauptaugenmerk auf die neu angeschafften Wärmebildkameras im Sektor und unter anderem auf die Unterschiede des Atemschutzsammelplatzes und der Atemschutzüberwachung gelegt.
Der Hausbesitzer war abgängig und wurde zuletzt im Obergeschoß gesichtet. Ein Trupp startete unverzüglich mit der Personensuche und konnte sich nur mittels Wärmebildkamera orientieren, da die Rauchentwicklung die freie Sicht auf das Minimum beschränkte. Zur Durchführung dieser Aufgabe war auch die Überwindung so mancher Hindernisse vorausgesetzt.
Währenddessen bewerkstelligte ein weiterer Trupp im Erdgeschoß verschiedenste Aufgaben. Wieder unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera wurden gefährliche Güter mit den unterschiedlichsten Füllständen entdeckt. Diese galt es auf Anweisung des Einsatzleiters ins Freie zu schaffen. Ebenfalls war es von Nöten eine Gastherme abzuschalten und das Gebäude stromlos zu schalten, in weiterer Folge wurde auch der Brandherd lokalisiert und erfolgreich bekämpft.
Das Organisations-Team möchte ihren Dank Barbara Petershofer und Gerhard Gehmaier für die Bereitstellung des Übungsobjektes aussprechen und zollt ihren Respekt vor den eingesetzten Atemschutztrupps zur Abarbeitung der Szenarien.