Aufgrund des großen Verkehrsaufkommens ist heutzutage ein brennendes Fahrzeug keine Seltenheit mehr. Deshalb stand am Dienstag, dem 03. April 2018, das Thema „KFZ-Brand“ auf unserem Schulungsplan.
Bei einem kurzen theoretischen Teil wiederholten wir unser Grundwissen über das Vorgehen bei Unfällen im Straßenverkehr, mögliche Gefahren und wichtige taktische Regeln in diesem Zusammenhang.
Beübt wurden im Anschluss zwei Szenarien: Der Entstehungsbrand im Motorraum und dessen Bekämpfung mittels tragbarem Feuerlöscher sowie der Vollbrand eines gesamten Autos. Eine für uns wichtige Erkenntnis dieser Schulung war zweifelsohne die problemlose Arbeit mit reinem Wasser, denn der Atemschutztrupp konnte den Flammen mit Hilfe des C-Hohlstrahlrohres rasch Herr werden. Da dieses Löschmedium auch bei elektrisch betriebenen Kraftfahrzeugen unter Einhaltung des Abstandgesetzes sicher eingesetzt werden kann, stellt es somit für uns das Mittel der ersten Wahl in der KFZ-Brandbekämpfung dar. Schaummittel wird bei austretenden, brennbaren Flüssigkeiten wichtig oder wenn das reine Wasser nicht seine Wirkung zeigt (z.B. zu wenig Tiefenwirkung).
Nach den lehrreichen Stunden wurde im Anschluss noch ausgiebig über persönliche Erfahrungen mit diesem Thema geplaudert.